Achterbahn ...

von TGW_Webadministrator

Achterbahn …

… beschreibt die aktuelle Situation wohl treffend. Nach dem Lockdown im Frühjahr und dem allmählichen Start ab Mitte Mai startete Anfang Oktober wieder die Saison. Dieser Start war allerdings von vielen Spielausfällen geprägt. Wir erarbeiteten ein Hygienekonzept, das wir aufgrund solcher Ausfälle noch nicht in der Praxis testen konnten, da alle unsere Heimspiele ausfielen.

Die vielen Ausfälle und die immer weiter steigenden Corona-Zahlen veranlassten dann den BHV die Saison für 3 Spieltage auszusetzen und danach wieder fortzusetzen. Der Trainingsbetrieb konnte weiterlaufen.

Dann ab Anfang November der 2. Lockdown. Kein Teamsport erlaubt – auch kein Training. Der BHV verlängert daraufhin die Spielunterbrechung bis Ende 2020. In der 2. Novemberwoche dann die Nachricht, dass zumindest Individualsport in 2er Teams je Hallenteil erlaubt sind. Dies nutzte dann auch Georg und führte quasi 5 Trainingseinheiten in 4 Hallenteilen und dem Kraftraum parallel durch.

Dann – einen Tag danach die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, dass ab sofort jeglicher Amateur-Hallensport verboten ist. Auslöser war ein Urteil des Landes-Verfassungsgerichts, dass die Ungleichbehandlung von Fitnessclubs und anderen Sportanbietern (insbes. Vereinen) aufzuheben ist.

Nun also wieder Komplett-Stopp. Kein Training, keine Spiele – mindestens bis Ende November.

Die Trainer-/innen halten den Kontakt zu ihren Teams per WhatsApp, per Mail, zur Not per Brieftaube. Die Spielerinnen und Spieler halten sich (hoffentlich) individuell mit Laufen, Workouts zu Hause o. ä. fit. Entsprechende Angebote im Netz – u. a. auch von BHV und vom DHB gibt es zuhauf. Die Abteilungsleitung hält den Kontakt zu den Trainerinnen und Trainern und versucht immer schnellstmöglich alle auf dem aktuellen Stand zu halten und über die neusten Entwicklungen oder Entscheidungen der Politik, des BHV und des Hauptvereins bzgl. Sportmöglichkeiten zu informieren. Gleichzeitig versucht sie mit einer Gutschein-Spenden-Tombola (siehe auch Handball-Startseite) die finanziellen Verluste aufzufangen.

Das Abteilungsleben läuft also wieder hauptsächlich im virtuellen Raum, aber die Handballabteilung lebt. Helft alle mit, dass das so bleibt und wir uns – sobald es wieder möglich ist – zum Sport und zum Bier, Saft, Wasser, … danach zusammenfinden und die Gemeinschaft leben.

Reimund Weigand

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